FMMI-Obmann Knill und Arbeitsminister Hundstorfer gratulierten Lehrlingen. In festlichem Rahmen wurden die fünf Lehrlinge des „M-Teams“ nach erfolgreichem Abschluss des Projekts geehrt. Unter den Gratulanten fanden sich FMMI-Obmann Christian Knill und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer.

Alle waren sie nach Wien gekommen, um für Herstellung der Getreidemühle und deren Errichtung in Tansania geehrt zu werden: Andjelko Blazevic, Maschinenbautechniker aus Liezen (St), Verena Korak, Konstrukteurin aus Feldkirch (V), David Koch, Mechatroniker aus Baden (NÖ), Iris Rebecca Polatschek,  Metallbearbeitungstechnikerin und technische Zeichnerin aus Oberpullendorf (B), Stefan Bauhofer, Werkzeugbautechniker aus Micheldorf (OÖ) und Lehrlingsausbilder Manfred Freiwein. Im Publikum fanden sich u.a. zahlreiche Größen der Österreichischen Maschinen- und Metallwarenindustrie, SED-Chef Roland Sedelmayer, der für die Errichtung der Solaranlage in Tansania verantwortlich war, eine Vertreterin der Caritas Steiermark und das Team von Lotus Film. Durch den Abend führte ebenso professionell wie einfühlsam ORF-Moderatorin Eva Pölzl. Für den prunkvollen Rahmen sorgte die Österreichische Entwicklungsbank.

FMMI-Obmann Christian Knill gratulierte den – mittlerweile zum Großteil ausgelernten – jungen Damen und Herren und verwies darauf, dass diese in innovativen Branchen und auf attraktiven Arbeitsplätzen tätig seien. „Unsere Produkte kommen nicht nur international zum Einsatz, sondern können auch die Welt ein Stückchen besser machen“, betonte Knill.
Bundesminister Rudolf Hundstorfer freute sich doppelt: Als Arbeitsminister über die tollen Leistungen der jungen Leute  und als Sozialminister über die wichtige Unterstützung für Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt. Wie wohl sich Hundstorfer in dieser Gesellschaft fühlte, zeigte sich nicht zuletzt an seinem verspäteten Abschied, der gut eine halbe Stunde später als geplant erfolgte.

Die „Mission to Africa“ ist nicht nur ein erfolgreiches Projekt der Österreichischen Maschinen- und Metallwarenindustrie und deren Lehrlinge, sondern für diese auch künftig von Vorteil, wie der steirische Vertreter Andjelko Blazevic ganz genau erkannte. Sein Resümee: „Gut für den Lebenslauf.“